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Littérature
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Die verschiedene Empfindungen des Vergnügens oder des Verdrusses beruhen nicht so sehr auf der Beschaffenheit der äußeren Dinge, die sie erregen, als auf dem jedem Menschen eigenen Gefühle dadurch mit Lust oder Unlust gerührt zu werden. Daher kommen die Freuden einiger Menschen, woran andre einen Ekel haben, die verliebte Leidenschaft, die ofters jedermann ein Räthsel ist, oder auch der lebhafte Widerwille, den der eine woran empfindet, was dem andern vollig gleichgültig ist. Das Feld der Beobachtungen dieser Besonderheiten der menschlichen Natur erstreckt sich sehr weit und verbirgt annoch einen reichen Vorrath zu Entdeckungen, die eben so anmuthig als lehrreich sind. Ich werfe für jetzt meinen Blick nur auf einige Stellen, die sich in diesem Bezirke besonders auszunehmen scheinen, und auch auf diese mehr das Auge eines Beobachters als des Philosophen.....
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A "Critica da Razão Pura" de Immanuel Kant é uma obra filosófica fundamental que revolucionou o pensamento ocidental. Kant busca investigar os limites e possibilidades do conhecimento humano, examinando a estrutura e os principios do entendimento. Ele distingue entre o fenômeno, o que percebemos empiricamente, e o nômeno, a realidade em si mesma, argumentando que nosso conhecimento é limitado pelas formas a priori da sensibilidade e do entendimento. Kant também discute as categorias do entendimento, como causa e efeito, espaço e tempo, e sua influência na organização do conhecimento. Com sua abordagem critica e rigorosa, Kant inaugura uma nova era na filosofia, lançando as bases para o idealismo transcendental e influenciando profundamente o pensamento filosófico subsequente.
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Le droit de mentir
Emmanuel Kant, Benjamin Constant
- Mille Et Une Nuits
- La Petite Collection
- 10 Avril 2024
- 9782755507683
Toutes les vérités sont-elles bonnes à dire ? Pourquoi ne dois-je pas mentir ?
En 1796, Constant, lecteur attentif de Kant, s'en prend au caractère inconditionnel du devoir posé par le philosophe allemand : plutôt qu'un devoir de vérité, il revendique un devoir de bienveillance, qui justifierait un droit de mentir.
Kant répond l'année suivante par un opuscule : Sur un prétendu droit de mentir.
Ainsi naît la célèbre controverse, dont les textes sont ici rassemblés.
Édition établie par Jules Barni.
Postface par Cyril Morana. -
Beobachtungen über das Gefühl des Schonen und Erhabenen
Kant Emmanuel
- Culturea
- 12 Mars 2023
- 9791041949267
Weil ein Mensch sich nur in so fern glücklich findet, als er eine Neigung befriedigt, so ist das Gefühl, welches ihn fähig macht große Vergnügen zu genießen, ohne dazu ausnehmende Talente zu bedürfen, gewiß nicht eine Kleinigkeit. Wohlbeleibte Personen, deren geistreichster Autor ihr Koch ist und deren Werke von seinem Geschmack sich in ihrem Keller befinden, werden bei gemeinen Zoten und einem plumpen Scherz in eben so lebhafte Freude gerathen, als diejenige ist, worauf Personen von edeler Empfindung so stolz thun. Ein bequemer Mann, der die Vorlesung der Bücher liebt, weil es sich sehr wohl dabei einschlafen läßt, der Kaufmann, dem alle Vergnügen läppisch scheinen, dasjenige ausgenommen, was ein kluger Mann genießt, wenn er seinen Handlungsvortheil überschlägt, derjenige, der das andre Geschlecht nur in so fern liebt, als er es zu den genießbaren Sachen zählt, der Liebhaber der Jagd, er mag nun Fliegen jagen wie Domitian oder wilde Thiere wie A.., alle diese haben ein Gefühl, welches sie fähig macht Vergnügen nach ihrer Art zu genießen, ohne daß sie andere beneiden dürfen oder auch von andern sich einen Begriff machen konnen; allein ich wende für jetzt darauf keine Aufmerksamkeit. Es giebt noch ein Gefühl von feinerer Art, welches entweder darum so genannt wird, weil man es länger ohne Sättigung und Erschopfung genießen kann, oder weil es so zu sagen eine Reizbarkeit der Seele voraussetzt, die diese zugleich zu tugendhaften Regungen geschickt macht, oder weil es Talente und Verstandesvorzüge anzeigt, da im Gegentheil jene bei volliger Gedankenlosigkeit statt finden konnen. Dieses Gefühl ist es, wovon ich eine Seite betrachten will. Doch schließe ich hievon die Neigung aus, welche auf hohe Verstandes-Einsichten geheftet ist, und den Reiz, dessen ein Keplerfähig war, wenn er, wie Bayleberichtet, eine seiner Erfindungen nicht um ein Fürstenthum würde verkauft haben. Diese Empfindung ist gar zu fein, als daß sie in gegenwärtigen Entwurf gehoren sollte, welcher nur das sinnliche Gefühl berühren wird, dessen auch gemeinere Seelen fähig sind.
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1. L'uomo è la sola creatura capace di essere educata. Per educazione, in senso largo, s'intende la cura (il trattamento, la conservazione) che richiede l'infanzia di lui, la disciplina che lo fa uomo, infine la istruzione con la cultura. Sotto questi tre rispetti, egli è infante, allievo e scolare.
Appena gli animali cominciano a sentire le proprie forze, le usano regolarmente, cioè in maniera tale da non recar danno a sè stessi. È curioso il vedere, per esempio, come le giovani rondinelle, appena uscite dal loro uovo e tuttora cieche, sappiano disporsi per modo da far cadere i loro ...